Die versteckten Kosten langsamer Computer – Potentiale nutzen!
Es gibt viele Möglichkeiten wieso ein Computer langsam oder unzuverlässig sein kann:
- Leistungsschwacher Prozessor (z.B. 2 statt 4/6/8 Kerne)
- keine zügige SSD verbaut, sondern nur eine langsame HDD
- generell überalterte Komponenten
- altes Betriebssystem usw.
- defekte Komponenten
Das ist lästig und wirklich jeder ist davon genervt; das ist klar! Aber von welchen Kosten reden wir? Als Firma spart man sich doch schließlich die Investitionskosten in die IT! Vor allem wenn man die Hardware bis zum letzten Atemzug ausschöpft! Oder?
Die Antwort lautet schlicht Arbeitszeit und die damit verbundene Personalkosten! Diese werden üblicher Weise nicht wahrgenommen. Bei vielen Unternehmen ist es der übliche Weg, morgens den PC zu starten und sich während dieser hochfährt, einen Kaffee zu holen. Dies ist aber nur die Spitze des Eisberges. Je nachdem wie der PC genutzt wird, summieren sich über den Tag viele kleine oder größere Wartezeiten. Selbst wenn man nur 15 Minuten pro Arbeitstag (entspricht ca. 3% der Arbeitszeit) annimmt, ergibt sich bei einem Bruttostundenlohn (inkl Nebenkosten) von 50€/h folgende Rechnung:
15 Minuten/Tag * 220 Arbeitstage/Jahr * 50€/h = 2750 €/Jahr
Für dieses Geld gibt es 4 zügige Büro-PCs oder 2 Oberklasse-PCs. Und das obwohl diese Rechnung bereits sehr zurückhaltend ist! Bei rechenintensiven Anwendungen wie z.B. CAD, Foto-Bearbeitung, Video-Bearbeitung, Rendern usw. sind die Wartezeiten schnell um ein vielfaches höher! Mal ganz abgesehen vom gewöhnlich höheren Bruttostundenlohn dieser Mitarbeiter.
Bei einem Return-of-Investment von unter einem halben Jahr, gilt dann wohl:
Don’t delay, upgrade today!